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Kaminofen Beratung

Das solltest du beim Kauf beachten

Bei der Anschaffung eines Kaminofens solltest du einige Punkte beachten, um den richtigen Ofentyp und das passende Modell zu wählen. Damit du weißt, worauf es ankommt, beantworten wir dir hier die wichtigsten Fragen zu den Eigenschaften und Varianten von Kaminöfen.

zu den Kaminöfen und Pelletöfen

Informationen rund um den Kamin

Antworten auf häufige Fragen

Wenn du dich online nach einem neuen Kamin umsiehst, wirst du auf viele Fachbegriffe stoßen. Damit du weißt, worauf du beim Thema Kamin achten sollltest, erläutern wir dir nachfolgend die wichtigsten Punkte einfach und verständlich.


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Was ist vor dem Kauf zu beachten?

Wichtige Punkte bei Erst- und Neuanschaffung

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1. Welche Dienste soll der Kamin leisten?


Soll dein Kamin nur einen einzelnen Raum oder aber eine komplette Etage heizen, unterscheidet sich die dafür benötigte Nennwärmeleistung unter Umständen sehr stark.

Wasserführende Holz- oder Pelletöfen sind in der Lage, deine Zentralheizung bei der Warmwasseraufbereitung zu unterstützen. Solche wasserführenden Öfen gibt es mit bis zu 25 kW Nennwärmeleistung – wovon der Großteil an den Heizkreislauf abgegeben wird.

2. Wo soll der Kamin platziert werden?


Wird der Kamin an einen bestehenden Schornstein angeschlossen, bist du bei der Platzierung von diesem abhängig.

Bei Einsatz eines Außenschornsteins gibt es einige Punkte zu beachten, die du am besten mit deinem zuständigen Schornsteinfegermeister besprichst. Er kann die Situation bei dir zu Hause optimal begutachten und dich entsprechend beraten.

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3. Wie groß muss der Aufstellraum sein?


Bei der Beantwortung dieser Frage muss zwischen raumluftabhängigen und raumluftunabhängigen Öfen unterschieden werden.

  • Raumluftunabhängige Kamine können an eine Außenbelüftung angeschlossen werden und entziehen so einem Raum keinen Sauerstoff.

  • Raumluftabhängige Öfen versorgen sich aus der Raumluft, wodurch der Sauerstoffgehalt im Raum durch den Betrieb des Kamins abnimmt. Die benötigte Raumgröße hängt daher von der Nennwärmeleistung des Kamins sowie der Betriebsdauer ab.

Willst du wissen, welche Raumgröße du für deinen Wunschkamin brauchst, musst du pro kW und Betriebsstunde ca. 4 m³ einplanen.

Möchtest du erfahren, wie viel kW ein Kamin für deinen Raum höchtens haben darf, teilst du das Raumvolumen durch die vierfache Betriebsdauer.

Hinweis: Diese Formeln liefern nur Richtwerte. Für den notwendigen Sauerstoffaustausch empfiehlt sich nach etwa zwei bis drei Betriebsstunden ein kräftiges Stoßlüften.

4. Wo ist Platz für die Brennstofflagerung?


Hierbei stellen sich zwei Detailfragen:

  1. Wie viel Platz ist in Kaminnähe für die kurzfristige Lagerung?
  2. Wo kann ein größeres Brennmaterialdepot angelegt werden?

Die vorhandenen Platzverhältnisse können sich folglich auf die für dein Zuhause geeigneten Kamintypen auswirken. Bedenke bei deiner Planung außerdem, wo du das Zubehör, wie Ofenreiniger, Ofenzange und Anzünder unterbringen kannst.

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5. Welches Brennmaterial gibt es?


Für welches Heizmaterial und folglich, für welchen Ofentyp, du dich entscheiden solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einige davon sind Geschmackssache, während andere dich in deiner Wahlfreiheit einschränken können.

Holz
Holz

+ gemütliches, atmosphärisches Feuer
+ nachhaltiger Rohstoff
+ preiswerter, bei eigenem Waldbestand sogar kostenloser Brennstoff
+ geringe Umweltbelastung, v.a. bei neuen Kaminen

- muss regelmäßig per Hand befeuert werden
- das Brennmaterial benötigt viel Platz
- rund um den Kamin häufig Holzsplitter und Schmutz

Pellets
Pellets

+ besonders nachhaltiger Brennstoff
+ Pelletspeicher im Ofen sorgt für lange Brennzeiten ohne Nachlegen
+ Heizleistung lässt sich den Bedürfnissen anpassen
+ Brennmaterial lässt sich platzsparend und sauber lagern
+ häufig Steuerung per Fernbedienung oder App

- unruhiges Feuer
- teurer als Holz

Holzbricketts
Holzbriketts

+ nachhaltiger Brennstoff
+ Zertifikate für Qualität und Holzherkunft
+ höherer Brennwert als Kohle
+ halten die Wärme sehr lange
+ geeignet für den Betrieb von Dauerbrandöfen

- Umweltbilanz schlechter als bei Holz (aufgrund der Verarbeitung)

Kohle
Kohle

+ hoher Brennwert
+ hält die Wärme lange
+ geeignet für den Betrieb von Dauerbrandöfen

- fossiler Brennstoff
- hohe Umweltbelastung
- Kohleabrieb sorgt für schmutzige Lagerung

Drei Grundtypen von Öfen zur Wahl

Inspiration für deinen neuen Kamin

Moderner Kamin

Kaminofen – Der Klassiker im Wohnzimmer


Noch immer sind Holzkamine in deutschen Wohnungen die beliebteste Form zusätzlicher Heizquellen. Sie erzeugen eine gemütliche Wärme, der Brennstoff ist günstig, das Feuer flackert angenehm ruhig und selbst die Feinstaubwerte sind mit modernen Öfen auf einem umweltfreundlichen Niveau. Von Nachteil ist der Große Platzbedarf für die Lagerung des Brennstoffes sowie die Verschmutzung durch Kohleabrieb oder Holzsplitter in der Nähe des Ofens sowie der Brennstofflagerstätte.

zu den Kaminöfen

Küchenherd – Nostalgie zum Anfassen


Auch vor Öfen macht der Retrotrend nicht halt, denn Küchenherde werden immer beliebter. Und das nicht ohne Grund: Neben dem Nostalgieeffekt, der den ein oder anderen vermutlich direkt in die Kindheit und Omas Küche zurückversetzt, lässt sich ein Küchenherd auch problemlos zum Kochen nutzen. Oft sind derartige Öfen aus Gusseisen gefertigt, weshalb du das recht hohe Eigengewicht bei der Anlieferung und hinsichtlich der Statik deines Bodens beachten solltest.

zu den Küchenherden
Retrokamin
Pelletofen

Pelletöfen – Sauber und bequem


Pellets machen nicht nur wenig Schmutz bei der Lagerung, da sie aus Abfällen der Holzindustrie hergestellt werden, sind sie auch besonders nachhaltig. Viele Modelle bieten die Möglichkeit, das Warmwasser im Haus zu erhitzen bzw. die Zentralheizung dabei zu unterstützen. Zudem haben Pelletöfen häufig einen großen Brennstoffspeicher, wodurch sie selten befüllt werden müssen. Durch moderne Technik lassen sich Pelletöfen zudem bequem programmieren und steuern. zu den Pelletöfen