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6 Tipps fürs Beet

Mit praktischem Aussaatkalender

Du möchtest ein Beet mit Gemüse anlegen, weißt aber nicht, wie das geht und welche Pflanzen gut miteinander können? Wir verraten es dir. Also, nutze die Beetzeit im Frühling, um dein Gemüsebeet für die Aussaat in der neuen Saison vorzubereiten und richtig zu bepflanzen. Hol dir hier 6 Tipps fürs Beet und schau dir unseren praktischen Aussaatkalender an.

Gemüse

Das bringt ein Gemüsebeet


Lege dir ein Beet an, um dein eigenes Gemüse und frische Kräuter selbst anzubauen. So kannst du auf einfache Weise sicherstellen, dass keine ungewollten Pflanzenschutzmittel, Dünger, Pestizide oder andere Substanzen auf deine Lebensmittel gelangen.

Außerdem tust du Gutes für die Umwelt, da der Ernteaufwand mit Großmaschinen, die Verarbeitung und der Transport des Gemüses in den Supermarkt entfallen. Auch Verpackungsmaterialien, wie beispielsweise Plastikfolien für Tomaten oder Erdbeeren werden auf diese Weise nicht benötigt.


Du brauchst nur etwas Zeit, Geduld und Spaß an der Gartenarbeit, um dein eigenes leckeres und vitaminreiches Gemüse anzubauen und zu ernten.

Beet anlegen - wie, wann und wo?


Lege geeignete Mischkulturen an, damit die verschiedenen Gemüsesorten voneinander profitieren können. Schau dir hierzu unseren Aussaatkalender an und finde heraus, welche Pflanzen gut miteinander harmonieren und welche Kombinationen du nicht anpflanzen solltest.

Im Frühjahr ist die beste Zeit, um ein neues Beet anzulegen. Wichtig ist, dass kein Bodenfrost mehr zu erwarten ist. Auch Beete aus den Vorjahren solltest du nach dem Winter wieder auf die neue Saison vorbereiten.


Bis auf einige Ausnahmen, lieben die meisten Gemüsesorten viel Sonne, um gut zu wachsen. Der Standort deines Beets sollte daher sonnig sein und nicht im Halbschatten oder komplett im Schatten liegen.

Beet anlegen
Erde

Boden auflockern und vorbereiten


Um den Boden deines Beetes auf das neue Jahr und die Bepflanzungen vorzubereiten, ist es wichtig, zunächst vorhandenes Unkraut mit einer Harke zu entfernen. Außerdem solltest du den Boden mit einer Mistgabel oder einem sogenannten Sauzahn auflockern. Das ist wichtig, um


  • die Wurzeln der Pflanzen tiefer ins Erdreich eindringen zu lassen, damit sie ausreichend Wasser bekommen können

  • die Entstehung von Staufeuchtigkeit bei Regen zu verhindern, die zum Faulen deiner Pflanzen beitragen kann

  • die Bodendurchlüftung zu gewährleisten, die für die Nährstoffgenerierung im Erdreich notwendig ist.

Nach dem Auflockern kannst du deinen Boden noch mit etwas natürlichem Dünger versetzen, um für noch besseres Pflanzenwachstum zu sorgen.

Tipp: Umgraben ist nicht immer ratsam. Der gesamte Boden und die darin lebenden, sehr nützlichen Mikroorganismen können dadurch ziemlich durcheinandergeraten. Zudem gilt: Je sandiger der Boden, desto schädlicher das Umgraben. Ist der Gartenboden jedoch schwer und lehmig, kann die Kombination aus Umgraben und Lockern alle paar Jahre durchaus sinnvoll sein.


Wann welches Gemüse pflanzen?


Jedes Gemüse hat einen Temperaturbereich, bei der es optimal wächst. Da die Temperaturen je nach Jahreszeit natürlich sehr unterschiedlich sind, gibt es Gemüse, das du am besten im Frühjahr oder Herbst pflanzt. Manches wächst aber auch ganzjährig sehr gut.


In unserem Aussaatkalender erfährst du, welches Gemüse du in welchem Zeitraum aussäen kannst und wann du mit der Ernte beginnen solltest.


zum Aussaatkalender
Gemüse
Pflanzennachbarn

Was neben was pflanzen?


Damit dein Beet dir eine optimale Ernte liefert, solltest du gut planen, welches Gemüse du ansäst. Denn nicht jede Gemüsesorte versteht sich mit allen anderen Pflanzen gleich gut. Es gibt Kombinationen, die sich gegenseitig hervorragend ergänzen und zu besserem Wachstum führen oder Schädlinge bestmöglich abwehren. Andere Nachbarschaften sind eher nachteilig und führen zu Problemen für die eine oder die andere Pflanze.

Daher solltest du darauf achten, beispielsweise Tomaten nicht neben Paprika, Erbsen oder Kartoffeln anzubauen. Gut hingegen verstehen sich Tomatengewächse mit Knoblauch, Spinat und Petersilie.

Kohlrabi mag bspw. Bohnen, Sellerie und Salbei. Mit Knoblauch oder Schnittlauch verträgt sich Kohlrabi dafür nicht gut.

Die Tabelle zeigt einen Auszug unseres umfassenden Aussaatkalenders, der viele weitere gute und schlechte Pflanzennachbarschaften enthält.


Gemüse Versteht sich besonders gut mit Passt nicht zu
Brokkoli, Blumenkohl, Kohl Aromatische Kräuter, Dill, Kartoffeln, Rosmarin, Salbei, rote Beete, Sellerie, Knoblauch, Zwiebeln Tomaten, Bohnen, Paprika
Rote Beete Aromatische Kräuter, Dill, Kartoffeln, Rosmarin, Salbei, rote Beete, Sellerie, Knoblauch, Zwiebeln -
Karotten Schnittlauch, Porree, Kopfsalat, Rosmarin, Salbei, Erbsen Erdbeeren, Fenchel, Kohl
Kopfsalat Radieschen, Karotten, Erdbeeren, Gurken, Bohnen Sellerie, Petersilie
Kartoffeln Bohnen, Ringelblumen, Koriander, Mais, Aubergine, Kohl Tomaten, Melone, Gurke, Kürbis

Beet pflegen und versorgen


Nachdem du dein Gartenbeet angelegt hast und die Pflanzen begonnen haben, zu wachsen, geht es an die Pflege und Versorgung deines Gemüseanbaus. Ein wichtiger Schritt ist das Mulchen. Dies bezeichnet im Grunde das Abdecken des Bodens rings um die Pflanzen oder aber des gesamten Beets mit unterschiedlichen Materialien.


Beispielsweise solltest du Erdbeeren mit einer dünnen Schicht Stroh umgeben, das hält Unkraut zurück und schützt die Erdbeerblätter vor Schmutz durch Bodenschmutz.


Produktbild

Vlies oder Folie kannst du unter anderem zur Abdeckung von Gurken, Salat und Mangold einsetzen. Dies sorgt dafür, dass die Erde länger feucht bleibt und die Temperaturen in einem für die Pflanzen gut geeigneten Bereich bleiben. Dicke Folie schützt sogar vor Frost, aber auch vor zu viel direkter Sonneneinstrahlung. Nachteilig kann dafür die eingeschränkte Luftzirkulation sein.


Frischen Rindenmulch erkennst du an einem kräftigen harzigen Geruch. Ihn solltest du regelmäßig mit einer Harke umgraben, damit sich wieder Sauerstoff durchmengt wird.