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Rasen anlegen

Arten von Rasen, Ansaat und Pflege

Wir geben dir Tipps für das Anlegen eines neuen Rasens und verraten dir, welche Rasensorte für deine Anforderungen optimal geeignet ist. Welche Rasensamen-Mischungen zu deinen Ansprüchen passen und welche Eigenheiten du beachten solltest, verrät dir unsere Rasen-Expertin Gabi. Außerdem zeigen wir dir in unserem Ratgeber, wie du deinen Traumrasen ansäst und richtig pflegst.

Lesedauer: 3 min

Inhaltsverzeichnis

Rasentypen

Die drei wichtigsten Sorten

Überlege dir vor dem Anlegen von neuem Rasen, was du alles auf deiner Wiese machen möchtest und welche Eigenschaften dir wichtig sind. Abhängig davon wählst du am besten eine der drei gängigsten Rasensorten aus.

Produktbild
Expertentipp

„Jeder nutzt seinen Rasen anders. Doch den richtigen Rasentyp für deinen Verwendungszweck zu finden ist das A und O für saftiges, schönes Gras!“ – Gabi, Rasen-Expertin

Sport- und Spielrasen

„Du hast Kinder, die viel über den Rasen toben und stellst im Sommer auch gerne Trampolin oder Pool auf?“

Dann ist der Sport- und Spielrasen deine erste Wahl. Dieser Rasen ist für Familien geeignet. Seine hohe Trittfestigkeit und Regenerationsrate sorgen für eine hohe Belastbarkeit. Dadurch ist der Pflegeaufwand bei einem Spielrasen vergleichsweise gering.


  • ca. 1x alle 14 Tage mähen
  • Schnitthöhe: 4 - 6 cm
  • im Herbst kann vertikutiert und gedüngt werden
  • alle paar Wochen Unkraut stechen
  • nur in Trockenperioden zusätzlich bewässern
  • je nach Belastung 2x pro Jahr bis alle zwei Jahre lüften, um Verdichtungen zu beheben
zu den Rasenlüftern
Rasen
Das macht den Sport- und Spielrasen aus

Rasendichte hoch
Strapazierfähigkeit sehr hoch
Wachstumstempo hoch
Eigenschaften
  • pflegeleicht
  • ganzjährig stark belastbar
Anwendungsbereiche
  • Sport- und Spielbereiche
  • Liegewiesen
  • Campingflächen

Schattenrasen

„In deinem Garten stehen viele Bäume und auch dein Haus wirft große Schattenflächen auf den Rasen?“

Rasen

Da hilft nur ein Schattenrasen. Er ist besonders robust und wächst sowohl in schattigen als auch sonnigeren Bereichen kräftig und dicht.


  • ca. 1x pro Woche mähen
  • Schnitthöhe: nicht unter 6 cm
  • im Mai vertikutieren und ggfs. größere Lücken nachsäen
  • besonders resistent gegen viele Krankheiten
  • verträgt keinen sauren Boden
Tipp: Nadelbäume sind Flachwurzler und konkurrieren mit deinem Rasen direkt um Wasser und Nährstoffe. Deshalb empfiehlt es sich, mit Hilfe von Rasenkanten gezielt einen grasfreien Bereich rund um die Bäume freizuhalten, z. B. durch eine mit Kies befüllte Fläche. zu den Rasenkanten
Das macht den Schattenrasen aus

Rasendichte hoch
Strapazierfähigkeit mittel
Wachstumstempo mittel
Eigenschaften
  • dichte Begrünung für Schattenflächen
  • mittelmäßig belastbar
Anwendungsbereiche Rasenflächen mit großen Schattenbereichen

Zierrasen

„Du möchtest einen richtigen Repräsentationsrasen, akkurat gestutzt und saftig grün?“

Dann ist ein Zierrasen genau das Richtige für dich. Doch wer Wert auf eine schicke Rasenfläche legt, sollte auch bereit sein, etwas Zeit zu investieren. Zudem sollte ein Zierrasen nur selten betreten werden, da er sehr belastungsempfindlich ist.


  • 1-2x pro Woche mähen
  • Schnitthöhe: 1,5 - 2,5 cm
  • 1-2x pro Jahr vertikutieren
  • mehrmals im Jahr düngen
  • Moos und Unkraut sofort entfernen
  • Rasenschnitt nicht liegen lassen
  • regelmäßig bewässern
  • wenig hitzeverträglich
zu den Rasensprengern
Zierrasen
Das macht den Zierrasen aus

Rasendichte sehr hoch
Strapazierfähigkeit gering
Wachstumstempo gering
Eigenschaften
  • sehr dicht
  • farbintensiv
  • erste Schäden bereits bei geringer Belastung
Anwendungsbereiche
  • eher kleine Rasenflächen
  • "Repräsentationsrasen“

Rasenansaat

Schritt für Schritt zu frischem Gras

Wenn du in deinem Garten bisher noch keinen Rasen hast, an einer neuen Stelle eine weitere Wiese anlegen oder Teile deiner vorhandenen Rasenfläche ausbessern möchtest, solltest du folgende Schritte beachten.


Boden vorbereiten

Boden vorbereiten

Ideale Zeit: April und Mai. Lockere den Boden gut auf und entferne dabei Wurzeln, Unkraut und Steine.


zu den Schaufeln & Zubehör

Boden einebnen

Ebne den aufgelockerten Boden gut ein. Etwa eine Woche vor der Aussaat solltest du den Boden außerdem düngen.


zu den Rechen
Boden einebnen
Rasensamen aussäen

Rasensamen aussäen

Jetzt kannst du das Saatgut gleichmäßig ausstreuen und mit einem Rechen etwas in den Boden einarbeiten.


Tipp: Achte auf Windstille, damit deine Grassamen nicht davon geweht werden.


Gras bewässern

Halte deinen jungen Rasen die ersten 4 Wochen konstant feucht. Hierfür eignen sich ein Gartenschlauch mit einer feinen Brause oder ein Rasensprenger.


zur Gartenbewässerung
Gras bewässern
Rasenschnitt und Pflege

Rasenschnitt und Pflege

Dünge, kalke und vertikutiere deinen Rasen regelmäßig und gieße ihn während Hitzeperioden, dann bleibt er saftig und grün.


zum Mäh- und Trimmsortiment

Rasenpflege

Mähen, Trimmen und Co.

Nachdem du einen Rasen angelegt hast, geht es an die Erhaltung der Rasensubstanz. Denn ein Rasen bleibt nur für längere Zeit gesund und schön, wenn du ihn kontinuierlich hegst und pflegst. Achte darauf, die entsprechenden Arbeiten zur richtigen Zeit durchzuführen. Unser Rasenpflege-Kalender verrät dir, wann du welches Pflegeprogramm an deiner grünen Wiese vornehmen solltest.


Rasenpflege
Gabi
Expertentipp:
Sag braunen Flecken im Gras den Kampf an.

„Bilden sich in deinem Rasen schon bei kurzzeitiger Trockenheit schnell braune Flecken, liegt das meist an der so genannten Gemeinen Rispe. Das ist eine Wildgras-Sorte, die sich leicht von angrenzenden Wiesen in den heimischen Garten ausbreitet, nur sehr flach wurzelt und deshalb besonders schnell unter trockenem Wetter leidet.“

Anleitung: So wirst du die Gemeine Rispe los
  1. Mähe deinen Rasen häufig - d.h. bis zu zwei Mal die Woche - sehr kurz.

  2. Mulche den Rasen mit einem Mulchmäher oder Rasenmäher mit Mulchfunktion. Anders als beim gewöhnlichen Mähen wird das Gras beim Mulchen feingehäckselt, fällt dadurch zwischen die Halme und zersetzt sich schnell zu wertvollem Humus.

  3. Der Mulch versorgt deinen Rasen zwar mit Nährstoffen, sorgt aber auch für die schnellere Bildung von Rasenfilz. Deshalb solltest du den Rasen einige Wochen nach dem Mulchen vertikutieren.

  4. Entstehen hierbei kahle Stellen im Rasen, rückst du diesen mit einer Portion Grassamen zu Leibe und säst hier einfach neu aus.

  5. Zum Schluss solltest du deinem Rasen noch etwas Wasser gönnen, damit er sich von den Strapazen erholen kann.
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FAQ