(Fast) überall schnell und einfach Warmwasser erhalten
Hol dir warmes Wasser überall dort hin, wo du es brauchst. Auch in Räume, die lediglich über einen Kaltwasseranschluss verfügen. Ein elektrischer Wasserhahn machts möglich. Günstig und einfach zu installieren. Jetzt informieren!
Antworten auf häufige Fragen
Im Gegensatz zu großen, elektrischen Durchlauferhitzern, die als wahre Stromfresser bekannt sind, ist ein elektrischer Wasserhahn sehr energieeffizient. Der Grund ist, dass immer nur genau die Wassermenge erhitzt wird, die du sofort danach aus dem Hahn abzapfst.
Die Leistungsaufnahme liegt meist bei 3 kW bis 4 kW (im Schnitt also etwa 3,5 kW). Bei einer täglichen Nutzungsdauer von zusammengerechnet 20 Minuten ergibt sich ein Jahresverbrauch von rund 430 Kilowattstunden (20/60 h * 3,5 kW * 365 d = 426 kWh/Jahr). Multipliziert mit einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde, ergibt das Kosten von 172 Euro im Jahr (430 kWh * 0,40 €/kWh = 172 €).
Ja, es gibt auch elektrische Wasserhähne, die mit einem kleinen (bis zu 7 Liter fassenden) Wasserspeicher ausgestattet oder erweiterbar sind. In diesem wärmegedämmten Behälter wird heißes Wasser vorgehalten, das beim erneuten Öffnen des Hahns und passender Temperatur direkt aus dem Hahn fließt – ohne erneutes Erhitzen und zusätzlichen Energiebedarf.
Die Nachteile von elektrischen Wasserhähnen mit Speicher sind die höheren Anschaffungskosten und der größere Platzbedarf. Entweder der Mini-Boiler ist neben, über oder unter dem Waschbecken montiert. Oder aber er wird in einen Unterbauschrank integriert. In jedem Fall benötigt der Wasserspeicher jedoch mehr Raum als ein einfacher Hahn ohne Speichersystem.
Die Kosten für einen elektrischen Wasserhahn hängen mit mehreren Faktoren zusammen. Die Anschaffungskosten variieren zum Beispiel in Abhängigkeit vom Hersteller, vom enthaltenen Zubehör, von der Leistungsfähigkeit, vom Design und von weiteren Zusatzfunktionen. Die günstigsten Modelle von der Stange und ohne besondere Extrafunktionen fangen bei rund 25 bis 30 Euro an.
Nach oben hin gibt es beim Preis kaum Grenzen. Vor allem, wenn es umfangreich ausgestattete High-Tech Wasserhähne sind, die zum Beispiel über berührungsempfindliche Touchsensoren, eine komfortable Bewegungssteuerung oder die praktische Möglichkeit zur Beimischung von Kohlensäure (CO2-Sprudel) verfügen. Auch ein zusätzlich installierter oder integrierter Wasserbehälter treibt die Kosten weiter nach oben. Handelt es sich um eine spezielle Lösung für eine Einbauküche, klettern die Anschaffungskosten zusätzlich in die Höhe.