Smart Home

Mach dein Zuhause intelligent!

Was würdest du sagen, wenn dein Zuhause auf dich reagiert, dir Fragen beantwortet oder du Heizung, Rollläden und vieles mehr von unterwegs aus steuern könntest? Das ist keine Science Fiction mehr, sondern heute problemlos möglich. Das Stichwort lautet „Smart Home“.

Smart Home – Was ist das eigentlich?

Smart Home App auf Smartphone

„Smart Home umfasst elektronische Geräte und Zubehör aus unterschiedlichsten Bereichen. Darunter zum Beispiel Leuchten bzw. Leuchtmittel, Rollos, Heizungsanlagen, Backöfen, Kühlschränke, Fernseher oder Waschmaschinen. Das Besondere an Smart Home Geräten ist die Steuerbarkeit über ein Computerprogramm, eine mobile App, online über eine Weboberfläche oder auch per Sprachassistenten. In komplexeren Smart Home Systemen können die unterschiedlichen Geräte zudem miteinander kommunizieren. So kann es je nach Witterung z. B. sinnvoll sein, dass die Raumkonditionierung mit der Raumbeleuchtung und dem Öffnungszustand der Jalousien in Einklang gebracht wird. Der Backofen kann das Vorheizen beginnen, wenn man sich dem Zuhause nähert, damit der Kochvorgang verkürzt wird. Bewegungsmelder und Überwachungskameras schlagen selbstständig Alarm, wenn etwas Verdächtiges auf dem Grundstück passiert, das smarte Türschloss meldet, wenn es von Fremden manipuliert wird (...)


Wikipedia definiert „Smart Home“ wie folgt:

Smart Home ist ein Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme zur Gebäudeautomation in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht.

Was brauche ich für Smart Home?

In der Regel brauchst du nicht viel: lediglich ein vorhandenes WLAN, in das du einzelne Smart Home Komponenten einbinden kannst. Je nach System ist außerdem eine dauerhafte Internetverbindung nötig. Für komplexere Systeme wird eine zentrale Steuereinheit benötigt, meist als „Gateway“ bezeichnet. Dieser Knotenpunkt koordiniert die Kommunikation mehrerer Smart Home Geräte und sorgt für einen reibungsloses Zusammenspiel. Oft gibt es auch ein oder mehrere Wandpanels oder mobile Tablets für die komfortable Steuerung umfangreicher Smart Home Umgebungen.


Auch wenn viele Smart Home Systeme grundlegend sehr ähnliche Funktionen bieten und gleichartige Geräte unterstützen, unterscheiden sich die Ökosysteme meist aufgrund ihrer Plattformsoftware, der verwendeten Übertragungs- und Technikprotokolle und der vorhandenen Kompatibilität untereinander.


Je nach Hersteller setzen die Systeme auf offene oder geschlossene (proprietäre) Softwarelösungen. Offene Softwaresysteme können in vielen Fällen herstellerübergreifend zusammenarbeiten und bieten eine sehr breite Palette integrierbarer Geräte, zudem ist die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern geringer. Proprietäre Systeme sind für gewöhnlich auf den Einsatz von Komponenten eines bestimmten Herstellers ausgelegt (geschlossenes Ökosystem), das Zusammenspiel verschiedener Geräte funktioniert dank bestmöglicher Optimierung i. d. R. nahtlos.

Smart Home Wandpanel

Kommerzielle Plattformen

Kommerzielle Plattformen unterstützen in der Regel eine große Zahl an Geräten. Meist stehen große Unternehmen dahinter, die langfristig Geld in die Weiterentwicklung stecken. Nachteilig kann es sein, dass die Plattformen über Abonnements oder Werbung finanziert werden. Häufig sammeln die System jede Menge Nutzerdaten. Systeme unterschiedlicher Anbieter sind meist nicht untereinander kompatibel.


Beispiele für kommerzielle Systeme

  • Amazon Alexa - viele Geräte, Sprachsteuerung, installierbare „Skills“, cloudbasiert
  • Google Home - optimal i. V. m. Android Geräten, viele Geräte, gute Sprachsteuerung
  • Apple Homekit - optimal i. V. m. Apple-Geräten, hohe Sicherheit, einfache Bedienung
  • BOSCH Smart Home - hohe Sicherheit und Energieeffizienz, benutzerfreundliche App
  • Homematic IP - viele Geräte, hoher Funktionsumfang, sehr sicher
  • Home Connect Plus - für Automatisierungen, Hersteller übergreifend, viele Geräte
  • Samsung SmartThings - viele Geräte, plattformübergreifend, auch für Automatisierung

Open Source Plattformen

Vorteile von Open Source Systemen sind, dass sie in der Regel kostenfrei genutzt werden können. Außerdem kann jeder an der Weiterentwicklung mitwirken, wodurch sich großes Potenzial ergibt. Auch bestehen keine Abhängigkeiten von großen Herstellern. Nachteile können sich ergeben, wenn sich die Nutzerschaft und folglich die Entwickler von einer Plattform abwenden und keine Weiterentwicklung mehr stattfindet.


Beispiele für Open Source Systeme

  • OpenHAB - Unterstützung vieler Standards, lokal (offline) nutzbar
  • Home Assistant - flexibel, viele Geräte und Protokolle, kostenfrei nutzbar
  • ioBroker - unterstützt viele Protokolle
  • FHEM - kostenfrei, technisch komplex, für erfahrene Nutzer
  • Jeedom - sehr benutzerfreundlich, cloud- oder lokalbasiert
  • Node-RED - gut für komplexe Automatisierungen, für versierte Nutzer
  • Domoticz - kostenfrei, benutzerfreundlich, viele Plugins verfügbar

MATTER-Standard

Ziel: Vereinheitlichung verschiedener Smart Home Systeme


Wer Mitt der 90er Jahre einen Computer besaß, kann sich vielleicht noch an das Kabel- und Steckerdurcheinander erinnern, das es damals gab: Für jedes Gerät von Maus über Tastatur bis hin zu Drucker oder Lautsprechern gab es eigene Anschlüsse und Stecker. Seit Ende der 90er Jahre hat der USB-Standard (Universal Serial Bus) den Markt aufgeräumt. Heute tauchen die (universellen) Buchsen und Stecker in unterschiedlichsten Bereichen auf, z. B. Computer, Notebooks, Macs, Smartphones, Fernseher, Autos u. v. m.


Einen ähnlichen Weg wie USB möchte heute der Standard „MATTER“ für Smart Home Systeme beschreiten. MATTER ging im Oktober 2022 aus „CHIP“ – für „Project Connected Home over IP“ – hervor. Dabei handelt es sich um einen lizenzfreien, offenen Verbindungsstandard für die Hausautomatisierung. Ziel ist, die Fragmentierung zwischen den unzähligen Anbietern am Smart Home Markt zu verringern und eine bestmögliche Zusammenarbeit (Interoperabilität) verschiedener Soft- und Hardwaresysteme sicherzustellen.


Gut zu wissen: MATTER ist nur für die Vernetzung der Geräte im Smart Home zuständig. Automatierungen, Fernzugriff über das Internet oder Assistenzaufgaben können nur über Drittanbieter-Software und -Apps wie Google Home, Apple HomeKit u. a. realisiert werden.


Beispiele für Smart Home Geräte


7 „klassische“ Smart Home Geräte


Einige Geräte bzw. Gerätekategorien könnte man inzwischen schon als „klassische“ Smart Home Geräte bezeichnen. Bei den meisten handelt es sich dabei um Vertreter, die bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt und/oder relativ preisgünstig sind. Auch sind sie oft sehr einfach direkt oder mit kleinen Zwischensteckern oder Zubehörteilen nachrüstbar. Sie dienen daher häufig als Einstieg in die Welt des Smart Homes. Nachfolgend haben wir einige Beispiele für dich aufgelistet.

Smarte Leuchten/Leuchtmittel

Der große Vorteil von Smarten Leuchten ist der optimierte Energieverbrauch. Die Lampen schalten sich beispielsweise abhängig von den vorhandenen Lichtverhältnissen nur ein, wenn es notwendig ist. Außerdem nur, wenn jemand im Raum ist. Weiterhin kann bei vielen Modellen die Lichtfarbe individuell angepasst werden. So ist es beispielsweise möglich früh am Morgen ein helles, weißes Licht zu haben, am Abend hingegen ein gemütliches, warmes und gedimmtes Licht – alles mit der gleichen Lampe bzw. Leuchte.

Bist du mal ein paar Tage abwesend, zum Beispiel während dem Urlaub, kannst du mit Smartem Licht deine Anwesenheit vorgaukeln, indem zu unterschiedlichen Zeiten das Licht mal an, mal aus geschaltet wird. In Verbindung mit Smarten Jalousien wirkt das dann schon sehr abschreckend für etwaige Einbrecher und Diebe.

Smarte (Überwachungs-)Kameras

Überwachungskameras mit smarten Eigenschaften sind in der Regel ans Internet angeschlossen und ermöglichen es so, dass du von überall auf der Welt Live-Bilder deiner Kameras anschauen kannst. Auch automatisierte Alarmmeldungen und Benachrichtigungen in Echtzeit werden dadurch möglich. Gut sichtbare Außenkameras wirken bereits im Vorfeld abschreckend auf Einbrecher.

Eine hohe Bildqualität, Nachtsichtmodus und die Integration ins restliche Smart Home System sind weitere Vorteile. Auch die Überwachung deiner Haustiere von unterwegs oder die Unterstützung älterer oder pflegebedürftiger Personen kann mit smarten IP-Kameras sinnvoll gestaltet werden.

Smarte Heizungsthermostate

Durch die optimierte Steuerung deiner Heizung bzw. der Heizkörper kannst du Energie einsparen. Bis zu 30 % Ersparnis ggü. konventioneller bzw. manueller Heizungssteuerung sind realistisch. Das kommt vor allem daher, dass die Smarten Thermostate die Temperatur grad-genau einhalten können, automatisch abhängig von Witterung oder per Zeitplan die Heizung ein- und ausschalten können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Thermostate oft eine Fensteröffnungserkennung besitzen, wodurch sie die Heizkörper abschalten, sobald ein Fenster geöffnet wird. Beim Schließen wird die Heizung wieder eingeschaltet und der Raum auf die Wunschtemperatur aufgeheizt.

Smarte Türschlösser

Eine intelligente Haustür bzw. ein intelligentes Schloss hat den Vorteil, dass es einen schlüssellosen Zugang ermöglicht, indem du dich per Smartphone, Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Zahlencode oder Zugangskarte authentifizieren kannst. Fernent- und -verriegelung können sehr praktisch sein: Beispielsweise für den Zugang von Handwerkern, Freunden oder Lieferdiensten in deiner Abwesenheit.

Vorhandene Zugänge können kinderleicht gesperrt werden, bspw. bei Verlust deines Smartphones. Protokollierung von Öffnungs- und Schließvorgängen sowie von fehlgeschlagenen Zugangsversuchen oder versuchter Manipulation erhöhen die Sicherheit deines Zuhauses.

Vorsichtig solltest du sein, wenn ein System ausschließlich cloudbasiert arbeitet. Erstens kann es sein, dass du bei fehlender Internetverbindung das Schloss nicht öffnen bzw. schließen kannst. Auch, wenn die Server vom Hersteller abgeschaltet werden, kann ein Schloss dadurch unbrauchbar werden. So geschehen Ende 2019 beim Hersteller Nello.

Smarte Lautsprecher

Bei smarten Lautsprechern – auch Smart Speaker genannt – liegt der größte Vorteil darin, dass die Steuerung per App oder Sprachassistent möglich ist. Damit kannst du schnell und bequem den Musiktitel ändern, die Lautstärke anpassen oder dich von integrierten digitalen Assistenten wie Amazon Alexa, Google Gemini, Apple Siri oder Microsoft Co Pilot unterstützen lassen.

Durch die Einbindung ins Smart Home System kannst du mit einem Smart Speaker auch die Heizung steuern, das Licht ein- und ausschalten oder die Haustür öffnen lassen. Ein weiterer Pluspunkt ist die gleichzeitige Beschallung mehrerer Räume über ein Lautsprechernetzwerk mit Musik über Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon Music, Apple Music und Co.

Smarte Steckdosen

An smarte Steckdosen kannst du ganz einfach jedes normale Haushalts- und Elektrogerät anschließen und individuell die Stromzufuhr ein- und ausschalten. Damit lässt sich bequem und einfach Energie sparen, bei vielen Varianten intelligenter Steckdosen ist außerdem ein Energiemessgerät integriert, wodurch du kWh-genau den Vebrauch einzelner Geräte ablesen und protokollieren kannst.

Anhand Steuerung per App oder durch Automatisierung und Zeitpläne kannst du beispielsweise die Kaffemaschine früh am Morgen einschalten und vieles mehr. Auch zur Sicherheit deines Zuhause kann eine Smarte Steckdose beitragen, indem sie zu bestimmten Zeiten beispielsweise den Fernseher und Leuchten automatisiert einschaltet.

Smart TV

Bei Smart TVs liegt das „Smart“ vor allem darin, dass das Fernsehgerät ähnlich wie ein Smartphone mit Apps umgehen kann. Dadurch wird es möglich, dass du unterschiedlichste Streaming-Anbieter auf deinem TV nutzen kannst. Auch Mediatheken, Internetbrowser, Chat-Tools oder Spiele lassen sich installieren.

Manche Smart TVs lassen sich in komplexere Smart Home Systeme integrieren und ermöglichen beispielsweise die Steuerung anderer Geräte über Sprachbefehle oder das große TV-Display. Ein großer Mehrwert entsteht dadurch jedoch nicht.



7 weitere Smart Home Geräte


Es gibt neben den klassischen Smart Home Geräten noch unzählige weitere. Im Prinzip kann nahezu jedes Digitalsystem oder Elektrogerät mehr oder weniger „smart“ gemacht werden, indem Sensorik, Internetanbindung, Künstliche Intelligenz oder Assistenzsysteme integriert werden. Sich ergebende Mehrwerte sind meist eine bequemere Bedienbarkeit, höhere Sicherheit und Vernetzbarkeit untereinander. Aber auch Kosten- oder Energieersparnis sind häufige Vorteile von Smart Home Geräten unterschiedlichster Art.

Smarte Fenster

Fenster mit Smarter Funktion können sich beispielsweise selbstständig öffnen, wenn die CO2-Konzentration in einem Raum einen bestimmten Schwellenwert übersteigt. Oder aber die Fenster können automatisch geschlossen werden, wenn es regnet oder ein Sturm aufzieht.

Die Steuerung der Fenster kannst du bequem mit einer App, in Verbindung mit Sprachassistenten per Sprachbefehl oder online von unterwegs aus vornehmen.

Smarte Jalousien

Smarte Jalousien oder Rollläden können automatisch öffnen und schließen, zum Beispiel abhängig von der Helligkeit draußen oder der gewünschten Dunkelheit drinnen.

Auch für den Einbruchschutz sind smarte Jalousien hervorragend geeignet, da sie aus der Ferne, per Zufallsmodus oder festgelegtem Zeitplan geöffnet und geschlossen werden können, was Anwesenheit vortäuscht und so Einbrecher wirkungsvoll abschreckt.

Smarte Klimatisierung

Smarte Klimatisierungssysteme kannst du online, per App oder mit Sprachassistenten (Alexa, Google Assistant, Google Gemini, Siri etc.) steuern. Auch Zeitpläne lassen sich erstellen, die auf Wunsch deine Gewohnheiten durch lernfähige Alghorythmen berücksichtigen können.

Mit Hilfe von „Geofencing“ kann die smarte Klimatisierungsanlage erkennen, dass du bzw. dein Smartphone zuhause ist oder sich dem Zuhause nähern und darauf basierend die Klimatisierung der Räume anpassen. So kommst du immer in ein gekühltes oder erwärmtes Zuhause.

Smarter Backofen

Smarte Öfen verfügen meist über integrierte Sensoren und/oder Kamerasysteme, die den Garvorgang in der Röhre überwachen. Anhand der gesammelten Informationen optimiert der intelligente Herd die Temperaturen im Inneren oder sendet dir Benachrichtigungen direkt auf dein Smartphone.

Viele Herdmodelle lassen sich per Sprache oder über eine App steuern. Sie schlagen dir individuelle Rezeptideen vor oder halten personalisierte, auf deine Gewohnheiten zugeschnittene Kochprogramme bereit.

Smarte Waschmaschine

Eine intelligente Waschmaschine kannst du per Sprache oder aus der Ferne steuern und überwachen. So weißt du immer, wann der Waschvorgang beendet ist, kannst einen extra Schleudergang beauftragen oder erhältst nützliche Benachrichtungen wie Fehlermeldungen auf dein Smartphone.

Sensoren erkennen die Art der eingelegten Wäsche, das Gewicht und den Verschmutzungsgrad, woraufhin die Maschine automatisch das passende Waschprogramm auswählt und so bestmöglich mit Wasserverbrauch und Strombedarf haushaltet.

Smarter Mähroboter

Mit smarten Kartierungssystemen, GPS und Sensorik ausgestattet, kann ein Smarter Mähroboter beispielsweise gezielt Beete oder Poolbereiche umfahren, andere Areale dafür häufiger mähen. Auch die Erkennung und der Schutz von Igeln und anderen Gartenbewohnern wird mit Sensortechnik optimiert.

Mit einem smarten Mähroboter bleibt dein Rasen immer gesund und auf eine gleiche Wunschlänge getrimmt. Steuere den Mäher ganz bequem über Zeitpläne, mit Sprachbefehlen oder per Handy-App. Auch für verwinkelte, unebene oder mit Hindernissen gespickte Rasenflächen sind smarte Mähroboter optimal geeignet.

Smarte Gartenbewässerung

Die intelligente Bewässerung deines Gartens sorgt mit Sensoren für Luft- und Bodenfeuchte sowie die Integration eines Online-Wetterdienstes dafür, dass nur bewässert wird, wenn es notwendig ist. Dadurch spart das System effektiv Wasser.

Das System kann jeder einzelnen Pflanze individuell genau die Menge Wasser zukommen lassen, die optimal für ihre Gesundheit und das Wachstum ist. Nach erfolgter Installation und Einrichtung brauchst du dich quasi nicht mehr um die Gartenbewässerung kümmern – das System übernimmt diese Aufgabe.


Nachteile von Smart Home

  • Gefahr von Datenabfluss (bei Cloud-Systemen)
  • z. T. hohe Anschaffungskosten für Geräte
  • Interoperabilität kommt erst langsam in Gang
  • Abhängigkeit von Strom und Internet (Blackout!)
  • regelmäßige Sicherheits-Updates notwendig
  • kontinuierlicher Energiebedarf der Geräte

Vorteile von Smart Home

  • Aufgaben einfach automatisier- und planbar
  • potenzielle Erhöhung des Komforts im Alltag
  • effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen
  • Steuerung immer und von überall aus möglich
  • besserer Schutz vor Einbruch und Vandalismus
  • komfortable Auswertung von Energieverbrauchern

Fazit

Mit ein paar neuen Geräten oder Adaptern kannst du aus einem „08/15-Normalo-Zuhause“ ein modernes Smart Home erschaffen. Elektronische Geräte können dann miteinander kommunzieren, dir Aufgaben abnehmend oder deine Arbeit erleichtern und für mehr Komfort im Alltag sorgen. Dir ist kalt? Sag es deinem digitalen Assistenten und er stellt die Heizung entsprechend höher. Du möchtest das Licht in einer bestimmten Farbe haben? Kein Problem, deine smarten Leuchtmittel erledigen das gerne für dich. Du möchtest deine Rollläden abhängig vom Tageslicht automatisiert öffnen und schließen? Smarte Jalousien regeln das im Nu! ... Also los, verleihe deinem Zuhause jetzt ein wenig Intelligenz und lebe smart(er)!

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