Fassade streichen

Für einen guten ersten Eindruck

Der erste Eindruck zählt – auch bei einer Fassade. Doch sie hat nicht nur einen ästhetischen Aspekt, sondern dämmt auch und schützt dein Haus vor Wind und Wetter. Kommt die Fassade aber in die Jahre, kann sie bröckeln und grau werden, wodurch sie nicht mehr sehr ansehnlich ist und der Schutz nachlässt. Ein Problem? Nicht für Selbermacher. Wir zeigen dir, worauf du bei der Instandhaltung und dem Neuanstrich achten und wie du vorgehen solltest.

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Lesedauer: 3 min

Inhaltsverzeichnis
Das Aussehen deiner Fassade

Von der Idee bis zur Umsetzung

Die Fassade – Ein Spiegel deiner Persönlichkeit

Eine Fassade bestimmt maßgeblich den Charakter deines Zuhauses. Also: Was soll dein Haus nach außen hin ausstrahlen? Edel, rustikal, chic, klar strukturiert oder ein wenig verrückt? All das ist möglich und kann durch Farbgebung und Gestaltung deiner Fassade beeinflusst werden.

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Wissenswertes

Ein neuer Anstrich sieht nicht nur schön aus, er schützt auch die Bausubstanz deines Hauses vor Wind und Wetter und senkt durch verbesserte Dämmung die Energiekosten. Ein makellose Fassade verhindert zudem das Eindringen von Feuchtigkeit und beugt so auch Wasserschäden sowie Schimmelbildung an den Wänden vor.

Mit einer regelmäßigen Instandhaltung deiner Hausfassade sparst du dir also viel Zeit und Geld.

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Die Gründe zum Streichen:
  • verschmutzte und graue Fassade
  • Risse und abbröckelnder Putz
  • Algen- und Pilzbewuchs
  • die Fassade soll einen neuen Look erhalten
Die richtige Temperatur:
  • über +10°C
  • nicht an heißen Tagen
  • nicht bei direkter Sonneneinstrahlung
Die beste Streichtechnik:
  • Fassade zwei Mal streichen
  • Farbe beim ersten Anstrich im Verhältnis 9:1 mit Wasser verdünnen
  • über Kreuz und nass in nass streichen
Der Zeitaufwand:
  • ca. eine Woche (bei einem kleinen Einfamilienhaus)
Die Lebensdauer:
  • ca. 15 Jahre
Das Inspektionsintervall:
  • alle 3 Jahre

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Miete ein Gerüst an - abhängig von der Größe deines Hauses.

  2. Entferne Pflanzenreste, Ablagerungen und lose Farbschichten mit einer Drahtbürste.

  3. Schrubbe die Fassade ordentlich mit einer Lauge aus Wasser und Allesreiniger und spüle sie anschließend mit klarem Wasser ab.

  4. Bessere kleine Risse oder abblätternden Putz mit Fertigspachtel aus, z.B. mit Gummimörtel.

  5. Klebe Türen, Fenster und Fensterbänke ordentlich ab.

  6. Bereite die Fassade mit Tiefengrund oder einer anderen Grundierung auf die Fassadenfarbe vor und lasse es gut trocknen.

  7. Trage für den ersten Anstrich die verdünnte Fassadenfarbe mit einer Rolle schnell und gleichmäßig auf.

  8. Ist der erste Anstrich trocken, wiederhole die Prozedur mit unverdünnter Fassadenfarbe.
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