Saft selbst machen

Frisch + gesund + lecker

Es gibt verschiedene Methoden, Saft selbst zu machen. Am Ende geht es jedoch immer darum, den leckeren und gesunden Saft von Obst und Gemüse zu extrahieren. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten du hast, um Saft herzustellen. Außerdem findest du hier leckere Rezepte für Säfte und Smoothies. Lass es dir schmecken!

zum Einkochen

Kurz gesagt: Wie macht man Saft selbst?
Saft aus Obst- und Gemüse kannst du prinzipiell auf zwei Arten herstellen. Entweder durch Ausquetschen der Frucht oder mit großer Hitze durch Einkochen oder heißen Dampf. Erhitzter Saft ist deutlich länger haltbar, kaltgepresster Fruchtsaft sollte recht zeitnah verzehrt werden.


Saft selbst herstellen und haltbar machen

Saft aus Obst und Gemüse selbst herstellen


Saft kannst du aus vielen verschiedenen Rohstoffen aus deinem eigenen Garten oder aus dem Supermarkt herstellen. Dabei kann es sich um reifes Obst wie Äpfel, Beeren, Birnen, Kirschen, Pfirsiche und Weintrauben handeln. Doch auch sauberes Fallobst ohne faulige Stellen kannst du noch für die Saftgewinnung verwenden.


Möchtest du es besonders gesund und energiereich haben, kannst du auch etwas Gemüse zum Obst hinzugeben oder ausschließlich Gemüse wie Spinat, Rote Bete, Sellerie oder Karotte entsaften. Der natürliche Zuckergehalt von Gemüse ist im Allgemeinen deutlich geringer als der von Obst.

Saft
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Unterschiede Kaltentsaften und Heißentsaften

Beim Kaltentsaften presst du allein mit mechanischer Krafteinwirkung den Fruchtsaft aus Obst oder Gemüse heraus. Da du hier in der Regel keinerlei Zucker zusetzt und bloß den reinen Saft verwendest, sind die Endergebnisse sehr gesund und natürlich. Ein Nachteil ist die kurze Haltbarkeit des gepressten Saftes. Achte darauf, dass alle Geräte und Utensilien sauber und möglichst gut desinfiziert sind – insbesondere die Auffanggefäße. Der Vitamin- und Nährstoffgehalt ist bei kaltgepresstem Saft maximal.


Das Heißentsaften erfolgt nicht durch mechanische Kräfte, sondern durch das Einwirken von großer Hitze auf das Obst oder Gemüse. Du kannst die Rohstoffe einkochen, wie beim Herstellen von Marmelade und Gelee. Oder du nutzt heißen Dampf, um den köstlichen Fruchtsaft herauszubekommen. Nachteilig ist, dass es bei hartem Obst wie Äpfeln lange dauern kann, vor allem wenn man mit Dampf arbeitet. Außerdem verringern sich durch die Hitze der Nährstoff- und Vitamingehalt deines Saftes. Positiv ist die längere Haltbarkeit des fertigen Saftes, da Bakterien und Keime durch die Hitze abgetötet werden.

(Kaltgepressten) Saft länger haltbar machen

Saft machst du am besten durch große Hitze länger haltbar. Vor allem kaltgepresste Säfte halten nur kurze Zeit und sollten direkt verzehrt werden. Möchtest du größere Mengen Saft herstellen und auch länger etwas davon haben, solltest du entweder Heißentsaftungsmethoden einsetzen oder die fertig ausgepressten Säfte am Ende durch Pasteurisieren mit großer Hitze sterilisieren. Nimm hierzu einen sauberen Edelstahltopf oder besser noch einen Kupferkessel, erhitze darin den Saft für etwa 10 Minuten bei mind. 80 °C und fülle ihn in zuvor sterilisierte Flaschen oder Einmachgläser ein.


Alternativ zu großer Hitze kannst du auch extra viel Kälte zur Haltbarmachung deines Safts nutzen. Fülle einfach eine saubere Flasche aus PET-Kunststoff zu max. drei Vierteln mit deinem selbstgemachten Fruchtsaft oder Gemüsesaft und lege sie in die Gefriertruhe oder ins Gefrierfach. Bei –18 °C bleibt dein frischer Saft bis zu 12 Monate lang haltbar.


Tipp: Schau dir auch unseren Ratgeber zum Einkochen, Einmachen, Einlegen an, um Gemüse und Obst über den Saft hinaus lange haltbar zu machen.


Saft

Mit Kraft oder Hitze Saft selbst machen

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Mit der Obstmühle Gemüse und Obst zerkleinern

Obstmühlen sind zum Zermahlen kleiner bis mittlerer Mengen Obst ausgelegt. Dazu füllst du oben in einen Trichter Obst ein, das anschließend vom Mühlenmahlwerk zermalmt wird.Die meisten Obstmühlen – auch Passiermühle genannt – werden per Hand über eine Kurbel angetrieben.


Mit einer Obstmühle kannst du bereits ersten Saft gewinnen. Allerdings ist sie eher ein Stück Fleißarbeit für die Verwendung deiner Obstpresse, denn durch die zerkleinerten Obststückchen gelingt das Auspressen des letzten Tröpfchens Saft mit weniger Kraftaufwand.


Abhängig von der Größe und Bauart der Passiermühle kannst du damit von kleinen Beeren bis hin zu großen Äpfeln alles an Obst zermahlen, was dein Garten hergibt.

So geht’s:
  • Lege komplettes Obst oder Obststücke in den Mühlenbehälter oder den Trichter ein.
  • Mahle durch mechanische Krafteinwirkung das Obst in kleine Stücke.
  • Fange die ersten Saftmengen bereits hier in einem Behälter auf.
  • Verarbeite das Obst in einer Obstpresse weiter.

Saft herstellen mit elektrischem und manuellem Entsafter

Die einfachste und schnellste Methode, um geringe Mengen Saft zu bekommen, stellt der Entsafter – auch „Slow Juicer“ genannt – dar. Dieser kann entweder per Hand oder elektrisch angetrieben sein. Das Prinzip ist dabei jedoch immer das Gleiche: Das (ggf. geschälte) Obst wird auf der Pressschnecke des Entsafters gedreht, um den Saft aus der Frucht herauszuholen. Besonders gut eignet sich dieses Vorgehen bei stark safthaltigen Obstsorten wie Limonen, Zitronen, Orangen, Apfelsinen, Granatäpfeln und Grapefruits. Aber auch Trauben, Holunderbeeren, Tomaten, Spinat, Kohl und Gartenkräuter kannst du auf diese Weise entsaften.


Eine Alternative stellen Geräte dar, die mit Zentrifugalkraft arbeiten. Bei diesen elektrischen Helfern wird das Obst sehr fein zerrieben, durch ein Sieb gedrückt und zum Schluss wird durch hohe Umdrehungszahlen der Saft herausgepresst. Im Zentrifugal-Entsafter kannst du auch hartes Gemüse oder Kernobst sehr gut entsaften. Von Äpfeln und Birnen über Möhren, Salatgurken und Kohlrabi bis hin zu Stangensellerie kannst du so gut wie alles einfüllen. Hinweis: Durch die hohen Motordrehzahlen entsteht viel Wärme, welche die enthaltene Menge an Vitaminen und Nährstoffen im Saft verringert und auch die Dauer der Haltbarkeit senkt.

Saft
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Saft machen mit der (Multifunktions-) Küchenmaschine

Mit einer elektrischen Küchenmaschine kannst du nicht nur hervorragend Backen und Kochen. Mit vielen Geräten lässt sich auch Saft aus Obst und Gemüse pressen. Je nach Modell und vorhandenem Aufsatz kannst du darin Früchte und Gemüse entweder durch Erhitzen (Heißentsaften) oder durch Mechanik (Kaltentsaften) dazu bringen, dir ihren schmackhaften Saft zu überlassen. Schau einfach in der Bedienungsanleitung deines Geräts nach, welche Möglichkeiten deine Küchenmaschine bietet und orientiere dich an unseren Tipps zum Kalt- bzw. Heißentsaften.

Gemüse und Obst entsaften mit der Obstpresse

Die Obstpresse sieht aus wie ein Holzfass und ist auf besonders große Mengen von Obst ausgelegt. Im Inneren werden Früchte oder Fruchtstücke platziert. Oben ist ein Stampfer oder eine Pressscheibe beweglich an einer stabilen Stahlspindel montiert. Mit Hilfe einer großen Flügelschraube lassen sich große mechanische Kräfte auf das Obst unterhalb des Presstellers ausüben und so der Fruchtsaft herauspressen. Die Presse steht gewöhnlich auf stabilen Füßen, damit darunter genügend Platz verbleibt, um einen Behälter zum Auffangen des ausgepressten Safts abzustellen.


So geht’s:
  • Lege Obst oder Obststücke in die Obstpresse hinein.
  • Setze den Pressteller auf die lange Schraube auf.
  • Schraube den Pressteller durch Schrauben immer weiter nach unten.
  • Fange unten den herausgepressten Fruchtsaft in Schüsseln oder Flaschen auf.

Tipp: Wirf die ausgepressten Obstreste nicht in den Müll, sondern verwende sie als Kompost.


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Professionelle Entsaftung in der Mosterei

Viele Mostereien und landwirtschaftliche Betriebe bieten die Möglichkeit, eigenes Obst (zum Beispiel Äpfel, Birnen, Quitten oder Zwetschgen) abzugeben und dafür fertigen Saft zurückzuerhalten. Der Preis pro Liter Saft ist gering, da du den Rohstoff ja selbst mitbringst und nur etwas für die Verarbeitung, die Flaschen und die Abfüllung berechnet wird. Je nach Anbieter und Obstsorte gibt es zwei Modelle für die Saftherstellung.


Handelt es sich um den sog. Lohntausch, bringst du beispielsweise 10 Kilogramm Äpfel mit und erhältst sofort im Austausch eine entsprechende Saftmenge, hergestellt aus der gleichen Apfelsorte anderer Kunden. Rechne je nach Apfelsorte mit rund 0,75 Litern Saft pro Kilogramm Abgabemenge.


Beim sog. Lohnmost bringst du dein Obst – beispielsweise die Äpfel aus deinem Garten – zur Mosterei. Nach wenigen Stunden oder Tagen bekommst du den aus deinen Äpfeln hergestellten Saft fertig abgefüllt zur Abholung bereitgestellt.


Tipp: Eine Mosterei in deiner Nähe findest du z. B. in der Übersicht des Naturschutzbund Deutschland e. V. oder auf der Website von Mundraub.


Saft aus Obst und Gemüse gewinnen mit dem Dampfentsafter

Mit einem Dampfentsafter stellst du mit geringem Aufwand Säfte selbst her. Schneide großes Obst einfach in grobe Stücke. Selbst Kernobst musst du vorher nicht umständlich entsteinen. Sollten am Ende Kerne oder Fruchtstücke im Saft enthalten sein, siebe den Saft einfach nochmal ordentlich durch. Mit dem Dampfentsafter kannst du allerlei Obst entsaften, zum Beispiel Erdbeeren und Brombeeren, aber auch Quitten, Schlehen, Äpfel und Birnen, Zwetschgen und Pflaumen.


Ein Dampfentsafter besteht meist aus Metall und hat mehrere voneinander trennbare Etagen. Insgesamt sieht er aus wie ein sehr hoch gewachsener Topf mit vielen Henkeln.

Saft
  • In den unteresten Topf, der über einen normalen Topfboden verfügt, wird Wasser eingefüllt, das zum Kochen gebracht wird.
  • In der zweiten Etage befindet sich ein Saftbehälter, meistens als herausnehmbarer Einsatz aus Kunststoff. Der Saftbehälter verfügt über eine große Öffnung, über die der entstehende heiße Wasserdampf nach oben steigen kann. Außerdem ist hier ein Auslaufhahn oder ein Abfüllschlauch angebracht, durch den der gewonnene Saft abgelassen bzw. abgefüllt werden kann.
  • Im obersten Bereich wird der Fruchtkorb platziert, der die zu dampfkochenden Früchte enthält. Obendrauf folgt noch ein stabiler Deckel, der alles dicht verschließt.
So geht’s:
  • Schneide großes Obst in kleinere Stücke, Beeren und Co. brauchst du nicht zu zerkleinern.
  • Bringe im Wasserbehälter ausreichend Wasser zum Kochen.
  • Lege das Obst in den Fruchtkorb und verschließe den Dampftopf mit dem Deckel.
  • Halte saubere Glasflaschen bereit, in die du deinen selbstgemachten Saft einfüllen kannst.
  • Siebe den Saft am Ende nochmal durch, falls Fruchtstücke oder Kerne enthalten sind.
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Gesunde Smoothies machen mit Stand- oder Stabmixer

Im Standmixer oder mit einem Stabmixer oder Pürierstab kannst du aus Gemüse und Obst zwar eher weniger Saft herstellen, dafür jedoch dessen trendigen Cousin, den Smoothie. Smoothies zeichnen sich durch ihren hohen Vitamingehalt und den frischen Geschmack aus. Zudem sind Smoothies relativ zäh- oder dickflüssig, weil noch Fruchtstücke enthalten sind und es sich nicht nur um reinen Saft handelt. Sowohl im Sommer als auch im Winter ist ein frischer, selbst gemachter Smoothie großartig, um den eigenen Vitamin- und Nährstoffvorrat aufzufüllen.


Smoothies kannst du prinzipiell aus allen Obst- und Gemüsesorten machen, die du in die Finger bekommst. Alles, was schmeckt, kannst du nutzen. Experimentiere etwas mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen oder halte dich an eines der unzähligen Rezepte, die sich für Smoothies finden lassen. Einfach das Obst und Gemüse kurz mixen, das war es auch schon. Ab ins Glas damit!

Leckere Saft-Rezepte als Inspiration

Hier findest du zu deiner Inspiration ein paar Rezepte für leckere und gesunde Säfte, die du sehr einfach selbst machen kannst. Lass es dir schmecken!

Der Klassiker neu entdeckt – Apfelsaft mit Zucchini

Der Apfel sorgt für den frischen, leckeren Geschmack, die Zucchini nimmt die Schärfe, die Minze sorgt für das Mehr an Erfrischung ... und die Zitrone ist das geschmackliche i-Tüpfelchen.


Zutaten (für ca. 2 Gläser):
  • Äpfel, ca. 150 g
  • Zucchini, ca. 250 g
  • Minze, 3-4 kleine Zweige
  • ungespritzte Zitrone, nach Bedarf
So einfach geht’s:
  • Wasche alle Zutaten ordentlich und halbiere die Zitrone. Schälen brauchst du nichts.
  • Verwende zum Entsaften eine Gemüse- oder Obstpresse oder einen Entsafter.
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Das gesunde Antioxidantien-Plus – mit Granatapfel

Antioxidantien, auch „Radikalfänger“ genannt, sind wichtig für unsere körperliche Gesundheit. Sie schützen den Körper vor schädlichen Reaktionen verschiedener Stoffwechselprodukte. Darum ist es sehr wichtig, ausreichend Antioxidantien zu sich zu nehmen. Und was bietet sich als Quelle besser an, als ein leckerer, selbstgemachter Saft aus Granatäpfeln?


Zutaten (für ca. 1 Glas):
  • 2 Granatäpfel
  • 1 halbe Zitrone
  • 1 EL Honig
So einfach geht’s:
  • Achtung! Granatapfelsaft ist sehr farbintensiv! Trage also besser eine Schürze!
  • Wasche die Granatäpfel, halbiere sie und entsafte sie mit einer Saftpresse.
  • Presse anschließend auch die halbe Zitrone aus und sammle ihren Saft.
  • Mische den Saft der Granatäpfel und der Zitrone miteinander.
  • Um Fruchtstücke und Kerne loszuwerden, gieße den Saft durch ein Sieb oder ein Tuch.
  • Zum Schluss noch etwas Honig dazu geben und auf Wunsch mit Wasser aufgießen.

Die frische Vitamin-C-Party – mit Ingwer, Karotte und Orange

Dieser frische Saft bietet jede Menge Vitamin C, ist förderlich für deine Verdauung und entgiftet deinen Körper. Darum ist er rund ums Jahr eine Empfehlung wert.


Zutaten (für ca. 1 Glas):
  • 2 Karotten
  • 1 Stück Ingwer (ca. 5 cm groß)
  • 2 Orangen
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Kurkuma-Pulver
So einfach geht’s:
  • Die Karotten waschen und in kleine Stücke schneiden.
  • Den Ingwer und die Orangen waschen und sauber schälen.
  • Mit einem Entsafter den Fruchtsaft aus Karotte, Ingwer und Orange herausholen.
  • Das Kurkuma-Pulver, etwas Wasser und den Zitronensaft hinzugeben und gut mischen.
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Gesunde Smoothies selbst machen

Smoothie

Geschmacksharmonie verschiedener Fruchtkombinationen

In der Regel wird eine Frucht als Basisfrucht in den Mixer gegeben. Dazu kommen dann ein bis zwei Ergänzungsfrüchte, die für die besondere Geschmacksnote sorgen. Viele Kombinationen von Fruchtmischungen funktionieren besonders gut, aber grundsätzlich kannst du alles probieren, was dir schmeckt.


Zur Orientierung haben wir dir ein paar Fruchtkombi-Empfehlungen gesammelt:


  • Apfel als Basisfrucht bildet mit Banane und Heidelbeere oder Kiwi ein Traumteam.
  • Bananen arbeiten gut und gerne mit Erdbeeren, Himbeeren oder Brombeeren zusammen.
  • Äpfel werden zum Helden, stellst du ihnen Orange und Banane oder Birne zur Seite.
  • Banane verträgt sich gut mit Wassermelone (ohne Schale) & Erd-, Brom- oder Himbeere.
  • Für einen exotischen Geschmack sorgt Mango mit Ananas und dazu Pfirsich oder Banane.
  • Soll Banane die Basis sein, gib nur wenig Mango dazu und runde es mit Kiwi oder Ananas ab.

Als Flüssigkeit zum Auffüllen kannst du Wasser oder Milch verwenden. Außerdem geht’s selbstverständlich auch mit Mandelmilch, Hafermilch, Sojamilch und anderen Alternativen.

Als Anstoß: Roter Beeren-Smoothie

Erfrischend, lecker, schnell gemacht und vitaminreich. Hierbei handelt es sich weniger um einen Saft, als vielmehr um einen wohlschmeckenden Smoothie. Nur drei Zutaten, ein Stand- oder ein Stabmixer und schon kann es losgehen. Je nach Geschmack, kannst du auch andere Beeren verwenden. Alles, was schmeckt ist in Ordnung.


Zutaten (für ca. 1 Glas):
  • 200 g Himbeeren (tiefgefroren)
  • 50 g Blaubeeren
  • Milch zum Auffüllen

So einfach geht’s:
  • Falls noch nicht geschehen, packe die Himbeeren ins Gefrierfach … und warte …
  • Gib die gefrorenen Himbeeren zusammen mit den Blaubeeren in einen Mixer.
  • Zerkleinere die Beeren, bis eine breiartige Konsistenz entsteht.
  • Fülle die Smoothie-Masse und etwas Milch oder Wasser in ein Glas.
Smoothie
Smoothie

Smoothie: Gesund und lecker, aber geht da noch mehr?

Um deinen Smoothie noch gesünder und leckerer zu gestalten, kannst du zum Beispiel Haferflocken direkt in deinen Mixer oder Smoothie Maker geben. Oder du greifst zu trendigem „Superfood“ mit extra viel Proteinen und Ballaststoffen, beispielsweise Chiasamen, Flohsamenschalen oder geschroteten Leinsamen.


Für mehr Süße solltest du anstelle von raffiniertem Zucker weitere reife Früchte hinzufügen. Besondere Geschmacksnoten erzielst du mit Gewürzen, ganz nach deinem Geschmack.


  • Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar Vanillestangen für deinen Smoothie?
  • Oder stehst du eher auf eine schokoladige Note? Dann nimm Kakaopulver.
  • Mit Zimt oder Nelken kommt weihnachtliches Feeling in deinen Smoothie.
  • Möchtest du einen extra Frischekick sind ein paar Minzblätter die richtige Wahl.
  • Scharf wird’s mit Chili (Schoten oder Pulver) oder mit Pfeffer (weiß, bunt, schwarz).
  • Einen asiatischen Touch verleihst du deinem Smoothie mit Kurkuma oder Ingwer.
  • Sauer macht bekanntlich lustig! Das geht mit frischem Zitronen- oder Limettensaft.

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